Enya (Henrike von der Lerchenau)

 

  Unter der gemeinsamen Seite aller drei Hunde geht es weiter unter: "Unsere Hunde / Neues von unseren Hunden" oder "aktuell"  
     
16. April 2010  
     
16.02.2010 "Von Hermann und Wiebke gleichzeitig verwöhnt zu werden, ist natürlich Spitze!"
  "Ist das nicht ein tolles Geburtstagsgeschenk von meinem Bruder? "
     
   
   
   
 

Mr. Bernard Catterall (GB) meint:

"Very well balanced pale bitch with quality head, clean neck. Good shoulders. Excellent front and feet. Level topline. Good rear angulation. Just need to deepen in line. Moved very well."

Excellent, Platz 3

 
   
   
29.11.2009 GRC-Jubiläumsausstellung in Cloppenburg.
   
   
   
   
  Neunundzwanzig Mitbewerber!!!!
   
   
   
     
   
14.08.2009 "Ich weiß nicht, warum Frauchen sich so aufregt: Ich wollte eigentlich nicht auf Hermanns Schoß; er hat mich dazu gezwungen und das Schmusen finde ich auch nicht so gut - wie man sieht!!!"
 
     
  Enyas Lieblingsplatz
     
12. Juli 2009 Laß Cora doch auch mal!
   
  "Fliegende" Enya
   
   
12. Juli 2009  
     
  Enya hat am 23. Juni 2009 ihre Zuchtzulassung bekommen!  
     
   
  "Muß ich mich etwa schämen?"
20. Mai 2009 "Irgendetwas machen wir beim Baden falsch - sauber werde ich dabei nicht!"
  "Jetzt wirf doch endlich den Ball!"
     
9. Mai 2009 Formwertbeurteilung in Hamburg
 

 

Die Beurteilung der VDH Zuchtrichterin Frau D. Winter:

"Sehr gut geschnittener Hündinnenkopf, sehr gute Hals- und Schulterlage, sehr gut ausgeprägte Vorbrust, korrekte Winkelungen Vor- und Hinterhand, korrekt geformter Brustkorb, sehr gute Fellanlage, bewegt sich mit viel Schub und gutem Vortritt."

"vorzüglich"

 

 
     
2. Mai 2009 ........sind wir immer noch nicht sauberer!"
  "Jetzt erst mal kräftig schütteln - und dann.....
  "Hei juppiiiii!"
   
2. Mai 2009 "Meinst du wir dürfen baden?"
     
28. März 2009  
 

Spezial-Rassehunde-Ausstellung in Cloppenburg,
Mrs. Buckingham, GB

Blonde feminine bitch of good size. Pleasing head, balanced outline, good length of shoulder blade, a little packing in upper arm angulation. Level topline, good width and bend of stifle. Moved steadily.

Excellent

 
   
   
   
   
   
28. März 2009  
     
26.01.2009  
     

Ureterektopie (2)

(Fortsetzung des laienhaften Erfahrungsberichtes siehe unten)

Am 28.01.2009 wird unsere kleine Enya (Henrike) zwei Jahre alt. Aus diesem Anlass will ich berichten, wie es vor eineinhalb Jahren weiter ging:

Jedes Mal wenn Enya in dem Wasserloch auf dem Übungsplatz gebadet hatte (und sie badete gerne), bekam sie zwei Tage später Fieber. Das Wasser kam vom Dach und vom Parkplatz nebenan und galt als sauber. Leider hatte es durch die hohen Temperaturen dieser Zeit allerhand Keime entwickelt, wie eine Untersuchung ergab. Die anderen Welpen bekamen kleine Pickelchen davon. Diese Erscheinungen verschwanden ohne Behandlung innerhalb von einer Woche wieder. Enyas Urin wurde aufgefangen und untersucht, es wurden Bakterien gefunden. Sie bekam ein Antibiotikum. Die Temperatur fiel. Einige Male wiederholte sich das so. Wir brachen deshalb die Hundeschule ab.

Wir waren der Überzeugung, dass dieser Fieberschub immer wieder mit der Schwachstelle, der operierten Ureterektopie, zusammenhing. War möglicherweise Urin in den Bauchraum gesickert? War die Operationsnarbe zu empfindlich? Fehlte an der Stelle vielleicht das Rückflußverhinderungsventil? Drückte das Wasser beim Baden die Keime zur Niere hoch?

Dann holten wir uns einen Termin bei Herrn Dr. Nickel. Der Urin wurde durch die Bauchdecke aus der Blase entnommen. Das Ergebnis: keimfrei. Der aufgefangene Urin wies hingegen Keime auf, die dahin gehörten, d.h. Keime aus der Scheide. Alle oben genannten Bedenken entkräftete Herr Dr. Nickel.

Ende August fuhren wir an die Ostsee. Vielleicht würde das Salzwasser für Enya besser sein als das Auewasser und vor allem besser als das Wasser aus dem Schlammloch. Enya stürzte sich in die Wellen und holte begeister jedes Stöckchen. Einige Tage später war Enya lustlos und wollte nicht fressen. Wir kontrollierten die Temperatur: sie hatte wieder Fieber. Wir brachen den Urlaub ab und fuhren nach Hause.

Jetzt durfte unser Retriever gar nicht mehr baden! Was das für einen "Wasserhund" bedeutete, kann man sich ausmalen.

Wir warteten die erste und zweite Läufigkeit ab. Ziemlich beklommen starteten wir einen neuen Versuch. Enya durfte in der Aue baden. Jeden Tag kontrollierten wir ihre Temperatur. Es war alles in Ordnung und alle waren glücklich!

Juli 2007

Inzwischen hat Enya außer dem Wesenstest die BHP-A, die BHP-B und die DP-A m.S. bestanden. Sie wickelt uns alle um den Finger und ist ein schmusiger, frecher junger Hund - wie er sein soll. Vor allem: sie ist gesund. Das Durchsetzungsvermögen, das sie gegenüber ihrer Mutter und Großmutter zeigt, konnte man schon sehen als sie neun Tage alt war. Ganz energisch drängte sie zur Zitze.

"Ich will leben!"

Wir danken allen, die dazu beigetragen haben, ganz besonders Herrn Dr. Nickel!

P.S. Inzwischen wissen wir, dass es sich bei den Fieberschüben um eine Juvenile Vaginitis handelte, die immer nach dem Baden akut wurde.

  Sommer 2008

auf dem Hundeplatz "Timke-Park"

www.famous-viking.de

Fotos: Adrienne Fischell

     
     
     
     
     
     
       
  September 2008 "Wir machen Urlaub!"
     
     
     
     
     
     
     
     
     
       
  6.09.2008  
  6.09.2008

DRC-Spezialzuchtschau Lich, Zwischenklasse,

Mr. M. Watkins:

"good straight front, excellent shoulder placement, good topline, good bent of stifles, moved true.

Excellent 3

     
     
  6.09.2008  
       
  9.08.2008

Enya besteht heute die Begleithunde-Prüfung-B mit gut.

Mit 18 1/2 Monaten ist das ihre 4. Prüfung - BHP-A, FdW und DPA/GRC m. S. !

       
  2.08.2008  
    "und noch einmal zum Ball in der Aue!"
       
  01.08.2008  
     
       
  31.07.2008 ......als das Duschen unter dem Gartenschlauch!"
    "Das Baden gefällt mir besser.....
       
  30.07.2008 "Zwei Bälle gleichzeitig - und nun?"
     
       
  24.07.2008 "Meine Schwester, Harikia, ist zu Besuch."
     
  24.07.2008 "Die Idee mit der Ausstellung war nicht so toll - aber dies!!!!"
       
  19.07.2008

Mrs. G. M. Hill:

Lovely coat, pleasent head and expression, over all balance good, maturity will improve, happy and animated, a little erratic on the move.

very good

     
  19.07.2008 Spezialzuchtschau in Hamburg
       
    "Bah - jetzt ist es aber genug!"
  13.07.2008 "Wir üben für die Ausstellung."
     
     
     
  13.07.2008 "Jetzt ist es ganz klar: dies ist mein Platz!"
  28.06.2008 "Hat jemand Zweifel daran, dass ich hier auf dem Tisch sein darf?"
       
     
  8.06.2008  
     
     
  8.06.2008  
     
       
  7.06.2008 "Wollt ihr mit? Sonst geh ich schon mal alleine los!"
       
  6.06.2008 "Jetzt gebe ich den Ball aber nicht so schnell wieder her!"
     
    In dem weißen Fleck ist ein Hund!
    Badefreuden
  6.06.2008  
       
  30.03.2008

 

 

   

 

GRC-Spezialzuchtschau Cloppenburg, Herr Ake Sjöstöm, Schweden:

"Feminine head with good expression, good neckline, strong back and croup, the flank is too cut up, good coat and movements, round eys.

Very good"

 

 
     
     
     
     
     
     
     
     
  30.03.2008  
       
  8.03.2008

 

Mit dreizehn Monaten besteht Enya die Dummyprüfung A mit "gut"!

   

 

Feststellung des Wesens im GRC, Herr Fellberg:

"Die 13 Monate alte Hündin präsentierte sich heute von wünschenswerter Seite. Gegenüber der Führerin aufmerksam und sehr sicher. Die jagdlichen Eigenschaften zeigte sie deutlich passioniert. Verhalten gegenüber Artgenossen und Fremden war sehr sicher, unbefangen und von freundlicher Grundstimmung. Umwelteinflüssen gegenüber spielerisch bis gleichgültig, an den Schüssen interessiert. Die Hündin ist schußfest."

Meldung zur Zuchtzulassung: möglich

 

 
    Wer genießt es mehr?
     
     
  8.03.2008 1. Prüfung im "Timke Park"
       
  17.02.2008  
  16.02.2008  
  4.02.2008 "Ach, tut schmusen gut!"
       
    ....und anschließendem Adventskaffee.
  1.12.2007 Hundespaziergang im "Großen Holz"....
       
  24.11.2007 "Die BHP-A habe ich mit sehr gut als Tagessieger bestanden!"

Alle Prüflinge auf einen Blick

 

    Gratulation
    "Jetzt kommt der Ernst des Tages!"
    ...kann man herrlich frei laufen!"
    ....von Trappenkamp...
  24.11.2007 "Im Hundewald.....
       
  5.11.2007  
    Ach, ist das schön - mit Hunden leben zu dürfen!
       
    "Champion Gatchells Man of Honour, genannt Pepper, mein Papa!"
       
     
    .....endlich ist Ariane wieder da!"
  27.10.2007 "Wochenende und .....
       
  Mitte September Enya mit 7 1/2 Monaten
  9.09.07

H-Wurf Welpentreffen

(11 Hunde, aufgestellt!)

    ....Aufstellen 3....
    .....Aufstellen 2....
    Aufstellen 1....
  9.09.2007

 

 

Paul, Hannah und Malou
     
  5.08.07 Im Wildpark Lüneburger Heide, Nindorf.
     
     
    "Der Wolf warnte uns heulend, nicht in sein Revier einzudringen."
  5.08.07 "Auf der Schaukel mit Ariane."
  31.07.07  
    ...aber die Aloe-Vera-Dose ist z.Zt. mein Lieblingsspielzeug!"
     
    "Darleen und Cora mögen den Ball....
     
  29.07.2007 Auf dem Selsinger Hundeplatz
     
     
       
    ...ehrlich!"
  Juli 2007 "Wenn Frauchen meint, dass die Hundedecke so toll ist, kann sie sich ja darauf legen! Hier ist jedenfalls kein Platz mehr -
  2.7.2007  
    Eine kleine Stärkung!
    Es geht um ein "Sandsackdummy"
    "Ach, Oma, die Welle ist gar nicht so schlimm!"
  2.7.2007 Ausflug an den Elbstrand
  17.06.2007  
    "Meine Mama ist anscheinend mit mir zufrieden!"
     
  16.06.2007 auf dem Hundeplatz
     
  Juni 2007 "Manchmal ist meine Mama richtig zornig mit mir - das verstehe ich nicht: sie könnte mir wirklich besser gehorchen - oder!?"
     
     
     
  3.06.07 "Der Spaziergang mit den "Großen" geht nur bis hier für mich und Ariane."
    "Sudoku für zwei!"
    "Oma ist ein weiches Kopfkissen."
     
    alle Viere von sich gestreckt
    "Edith sagt: Übung ist alles!"
    Wer sagte "Der Retriever ist ein Schlammschwein"?
  5.5.07 auf dem Hundeplatz
  21.04.2007  
     
  21.04.2007 "Beim Welpentreffen des G-Wurfs kam ich auch nicht zu kurz!"
     
    "Augenblick"
  1.Mai 2007
Hier bin ich ganz alleine raufgeklettert
     
  April 2007 "Jetzt kann ich nur noch mit Mama und Oma spielen."

Ureterektopie,

ein laienhafter Erfahrungsbericht.

Unser H-Wurf war geboren. Die Hündin lag mit ihren neun Welpen zufrieden in der Wurfkiste. Jetzt, nachdem die Anspannung nachließ, wurde uns bewusst, dass wir wieder einmal ein kleines „Wunder des Lebens“ erlebt hatten. Wir nahmen die kleinen, neuen Erdenbürger immer wieder in die Hand und staunten.

Einige Tage später fiel mir auf, dass bei der hellen Hündin, der wir den Namen „Henrike“ gaben, die schwarze Haut an den Hinterläufen besonders stark durch das helle Fell schimmerte. Die Beinchen fühlten sich nass an; hatte die Mutterhündin diesen kleinen Welpen so nass geleckt?

Am neunten Lebenstag wurde deutlich, dass die Ursache eine andere war: der Welpe tröpfelte, nicht immer aber immer wieder. So etwas hatte ich noch nie gehabt!

Auf die Nachfrage bei mir bekannten Züchtern bekam ich meistens die Antwort: “Hab ich noch nicht gehabt aber schon davon gehört.“ Ein Züchter berichtete mir, dass die gefragten Engländer die gleiche Antwort gaben.

Die Züchter fragten ihre Tierärzte: Harnleiterverlagerung oder Ureterektopie (nie gehört!) Schließlich lagen mir fünf Züchtermeinungen und sieben Tierarztmeinungen vor. Zehn Ratschläge: ich solle mir gut überlegen, ob ich diesen Hund aufziehen wolle. Das Tröpfeln habe neben den unangenehmen Begleiterscheinungen auch eine Veränderung der ständig feuchten Haut zur Folge: der Urin greife die Haut an, die dann der Nährboden für Ekzeme sei.

Herr Dr. Hübner in Lage sagte mir, dass das keineswegs so selten sei, wie man vielleicht annehmen würde und riet mir zu einer genauen Diagnose bei einem guten Spezialisten in der Tiermedizinischen Universitätsklinik in Utrecht oder bei Herrn Dr. Nickel in der Tierklinik Magunna und Nickel in Norderstedt, der von Utrecht käme. Meine Tierärztin hatte so was noch nie gehabt und erkundigte sich bei Herrn Dr. Rosenhagen in Bremen, der auch die Empfehlung für Herrn Dr. Nickel gab. Wir holten uns einen Termin für diese Untersuchung.

Es war eine schlimme Zeit!

Jedes mal, wenn sie trocken war, hatten wir die Hoffnung, dass alles gut ist. Jedes mal, wenn sie nass war, befürchteten wir ihr Todesurteil. Ich konnte sie nicht einschläfern lassen! Diese Hündin wollte leben!!!!

Bei dem Termin bei Herrn Dr. Nickel stellte sich heraus, dass er nicht in Utrecht studiert hatte, wie ich angenommen hatte, sondern dass er dort Dozent war und „vielen Generationen von Tierärzten das beigebracht habe“, wie er sagte. Also die beste Adresse, die man sich nur wünschen konnte für dieses Problem!!!

Herr Dr. Nickel untersuchte Henrike mit Ultraschall. Sehr beklommen wartete ich auf sein Urteil: Tod oder Leben für diese hübsche, vitale Hündin? „Es sieht sehr gut aus, na ja für eine Operation. Ein Harnleiter führt ordnungsgemäß in die Blase, dadurch ist der Blasenschließmuskel trainiert. Eine wichtige Voraussetzung für einen späteren Erfolg! Der andere Harnleiter führt an der Blase vorbei direkt in die Harnröhre. In dieser Niere hat sich ein Urinstau gebildet (1,6mm). Für eine Operation kann ich ihnen eine über 80 prozentige Erfolgsgarantie geben. Die Operation ist nicht das Problem aber die Narkose! Wir haben hier das modernste Narkosegerät, das in der Humanmedizin bei der Operation von Frühchen eingesetzt wird. Mit einer Operation würde ich an ihrer Stelle nicht zu lange warten, denn der Stau in der Niere würde die Niere auf Dauer schädigen und dann zerstören!“

Am 1.03.2007 wurde Henrike operiert. Sie war 4 Wochen und vier Tage alt. Die Operation verlief gut. Die Nieren wurden noch einige Stunden „durchgespült“. Am nächsten Tag eine Ultraschallkontrolle: alles in Ordnung! Als ich meinen kleinen Liebling wieder bekam, war ich sehr verzagt: sie sah so klein, hilflos und zerbrechlich aus und hatte eine entsetzliche „Tüte“ um den Kopf. Sie fiepte auf dem Arm und auch auf der Fahrt nach Hause. Erst als sie im vorderen Fußraum lag, kam sie etwas zur Ruhe. Ihr Verhalten änderte sich schlagartig als sie zu Hause bei ihren Geschwistern ankam: die Hündin war überglücklich wieder da zu sein. Sie war lebhaft und mischte kräftig bei den Welpenspielen mit trotz ihrer „Tüte“.

Ganz klar: Henrike bleibt bei uns! Wir nennen sie „Enya“!

Die Nachuntersuchung hat ergeben, dass alles in Ordnung ist! Der Stau in der Niere ist nicht mehr nennenswert (0,4 mm). Da dieser Klinikaufenthalt in der Prägephase statt fand, rechnen wir mit psychischen Spätfolgen, von denen wir noch nicht wissen, wie sie aussehen werden.

Aber: Enya lebt!!!!!!

Auf die Frage nach der Vererblichkeit: „Wir wissen noch nicht wo das Genom sitzt und ob nicht mehrere daran beteiligt sind. Wir wissen auch nichts über den Erbgang. Es spricht nichts dagegen mit den Geschwistern zu züchten, es muss ja nicht gerade mit dieser betroffenen Hündin sein, die mit Sicherheit Trägerin dieses Genoms ist!“ Man erzählte mir, dass gerade das unter dem Dach des VDH schon passiert sei! Wenn ich darüber nachdenke, was diese kleine Hündin in ihrem kurzen Leben schon alles mitmachen musste, würde ich ein solches Risiko nicht wissentlich eingehen.